Mitarbeiterbindung und Prämienprogramme
Ideen, Fachwissen und Talentförderung sind wichtige Bausteine in einer erfolgreichen Unternehmenspolitik. Entscheidend dafür ist die Voraussetzung, dass Mitarbeiter sich langfristig wohlfühlen und ihren Job gerne machen. Gutes Personal mit dem gewünschten Know-How ist nicht leicht zu finden, daher ist die Mitarbeiterbindung eine wichtige Maßnahme von Arbeitgeber und Personalwesen.
Hier geht es darum, durch innovative Lösungen und Prämienprogramme die Motivation und Leistung zu steigern. Das beinhaltet Verkaufswettbewerbe, Herausforderungen, Beförderungen und attraktive Prämien. Durch eine klare Kommunikationsstrategie sind Konzerne erfolgreicher und ihre Angestellten zufriedener. Davon profitieren beide Seiten in Form einer attraktiven Win-Win-Situation.
Was ist Mitarbeiterbindung?
Die Arbeit in einem Unternehmen beinhaltet eine Einführung in die Tätigkeit, die Aus- und Weiterbildung und den Aufbau kompetenter Mitarbeiter, die selbstständig und betriebsorientiert agieren, ihr Talent gewinnbringend umsetzen und neue Ideen in das Unternehmenskonzept einbringen. Darin enthalten ist auch die Weiterempfehlung des Betriebs durch das Personal, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Die besten Köpfe der eigenen Belegschaft haben entsprechend einen hohen Anteil daran, wie erfolgreich das Unternehmen ist und gestatten zugleich die Reduzierung des Aufwands für Arbeitgeber. Es ist wichtig, dass sich Mitarbeiter mit dem Unternehmen jederzeit identifizieren können und sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen. Sind die Erwartungen an den Job erfüllt, ist das Personal zufrieden, während direkte und indirekte Kosten eingespart werden können, die mit einem Personalwechsel verbunden sind.
Der Bedarf an hochwertigem Personal ist besonders für Unternehmen entscheidend, deren Erfolg vom Engagement und persönlichen Wissen der Beschäftigten abhängt. Oftmals ist die Einarbeitung neuer Mitarbeiter unter diesen Umständen aufwendiger und benötigt Fachkräfte, die sowohl in ihrem Tätigkeitsfeld als auch in der Weitervermittlung ihres individuellen Wissens kompetent sind.
Umso wichtiger ist ein hoher Bindungsbedarf, der gleichzeitig auch für eine Reduzierung von Kündigungen sorgt, sodass der Weggang zur Konkurrenz die eigene Gewinnstrategie nicht gefährdet.
Unter der Mitarbeiterbindung werden entsprechend alle Maßnahmen verstanden, die das Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit haben, um die Angestellten im Betrieb zu halten und an das Unternehmen zu binden. Es geht darum, Talente auszubauen, Arbeitsstrukturen flexibler zu machen, attraktive Vergütungsmodelle und Prämien aufzustellen, die Angestellten durch Verkaufswettbewerbe zu motivieren, die Beschäftigungsfähigkeit der Abteilungen zu fördern, die Fehlerraten zu minimieren und neue Mitarbeiter zu gewinnen. Eine Mitarbeiterbindung verläuft dabei auf mehreren Ebenen, wobei auch die emotional psychologische Komponente nicht vernachlässigt werden darf.
Was ist das Ziel der Mitarbeiterbindung?
Ziel hinter allen Mitarbeiterbindungsmaßnahmen ist dabei, eine zu starke Fluktuation zu vermeiden, das vorhandene Fachwissen und die Loyalität zu festigen und die Leistungsstandards qualifizierter Angestellter zu erhöhen. Es geht um die Steigerung der Teamarbeit, um die Verbesserung des Arbeitsklimas und um die Förderung des verstärkt selbstständigen Handelns, das zugleich im Rahmen der Vorgaben und Anforderungen liegt. Die Mitarbeiterbindungs-Maßnahmen berücksichtigten dabei verschiedene Faktoren, so die Bedürfnisse, das Alter, die familiäre Situation und den Bildungsstand des Personals. Entscheidend dafür sind vier Arten der Bindung, die auf emotionaler, kalkulativer, normativer und qualitätsorientierter Ebene erfolgen.
Warum ist die Mitarbeiterbindung so wichtig?
Im Fokus der Mitarbeiterbindung steht die Förderung aller Leistungsträger, Experten und qualifizierter Fachkräfte, die mit ihrem Aufgabenfeld vertraut sind. So ist möglich, das wertvolle und mit den Jahren angeeignete Wissen zu erhalten und gewinnbringend zu nutzen. Das ist mit einem sinnvollen Prämienprogramm und mithilfe des Retention-Managements möglich, die deutlich bessere Ergebnisse hervorbringen als die reine Mitarbeiterbindung durch Gehalt und Zwang. Zwar beinhaltet ein Arbeitsvertrag das Konkurrenzverbot und weitere Bindungsfaktoren, dennoch ist die freiwillige Basis, die für mehr Zufriedenheit sorgt, die deutlich bessere Alternative. Das umfasst die Bindung durch Engagement, Freude an der Arbeit, durch Zuneigung, Stolz und Dankbarkeit und durch die in Aussicht gestellten Förderungen und Prämien.
Die Mitarbeiterbindung lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Zum einen fördert sie ein angenehmes Arbeitsklima, zum anderen wird die Produktion verbessert. Das wiederum ermöglicht eine Erfolgs- und Gewinnsteigerung und die Einsparung von zusätzlichen Kosten für die aufwendige Personalsuche. Eine höhere Zufriedenheit der Beschäftigten ergibt sich aus der Erfüllung der Erwartungen und durch die Zufriedenheit mit dem eigenen Tätigkeitsfeld.
Welche Arten der Mitarbeiterbindung gibt es?
Die Mitarbeiterbindung erfolgt auf vier Ebenen, auf der emotionalen, rationalen, normativen und qualitätsorientierten Bindung. Eine emotionale Bindung fördert das Vertrauen der Angestellten in den Betrieb und in das, was sie tun. Die Zusammenarbeit klappt besser und das Unternehmen liegt den Fachkräften am Herzen. Dadurch ist mehr Potential, Leistung und Selbstständigkeit geboten. Angestellte, die nicht nur tun, was man ihnen sagt, sondern am Erfolg des Unternehmens interessiert und beteiligt sind, leisten deutlich mehr.
Die kalkulative und qualitätsorientierte Bindung sind auf die Vorteile der Angestellten ausgerichtet und auf die Festigung des Arbeitsverhältnisses durch Förderung und Weiterbildung mit dem Anreiz durch Prämien und Sachgüter. Innerhalb der kalkulativen oder rationalen Ebene geht es nicht nur um die Gehaltshöhe per se, sondern auch um juristische Belange, so Wettbewerbsklauseln, Kündigungsfristen oder Rückzahlungsverpflichtungen. Das bedeutet, dass das Personal davon überzeugt werden kann, dass die Kündigung mit Nachteilen verbunden ist, selbst wenn finanziell bessere Aussichten bestehen.
Entscheidend sind hier Maßnahmen zur Erhöhung der Zugehörigkeit, Sicherheit, der Anerkennung und der Selbstverwirklichungsmöglichkeiten. Um Kosten einzusparen und die Produktion zu verbessern, lohnt es sich, dass Arbeitgeber die Ideen ihrer Angestellten nutzen und belohnen. Das steigert die Motivation und ermöglicht gleichzeitig herauszufinden, welche Mitarbeiter engagierter und förderungsfähig sind.
Die normative Bindung richtet sich auf ein Verpflichtungsgefühl gegenüber allen Projekten, Aufgaben und Anweisungen, aber auch gegenüber des Unternehmens selbst, samt der Kollegen und Vorgesetzten. Mitarbeiter sind entsprechend moralisch und ethisch verpflichtet, sodass die Bindung an einen höheren Wert gekoppelt ist als durch den Faktor der Einstellung und Gehaltsbeziehung.
Besonders zum Tragen kommt diese Ebene in Krisenzeiten, da sie weiter besteht, ohne dass Angestellte und Führungskräfte abspringen. Alle Ebenen können sich in der Kombination gegenseitig ergänzen und verstärken.
Wie kann die betriebliche Mitarbeiterbindung geplant und gestaltet werden?
Neben Vergünstigungen, lohnenswerten Weiterbildungen und flexibleren Arbeitszeiten stehen bei der Mitarbeiterbindung vor allen Dingen Mitarbeiterprämien und individuelle Förderungen im Vordergrund. Unternehmen können dabei auf erfolgreiche Prämienprogramme zurückgreifen, um die Mitarbeitermotivation anzukurbeln und die Arbeit durch einen Bonus zu belohnen.
Neben verschiedenen Beförderungen und Aufstiegsmöglichkeiten, die eine Erhöhung des Gehalts versprechen, ist die Wertschätzung der Arbeit ebenso entscheidend für mehr Zufriedenheit und eine motivierte Belegschaft. Prämien, Präsente und ein Bonus tragen genauso dazu bei wie leistungssteigernde Herausforderungen, bei denen das eigene Können zur Geltung kommt.
Eine starke Bindung an ein Unternehmen formt sich aus den vier Ebenen und in der Gestaltung einer sinnvollen Personaleinsatzpolitik mit Prämien und Aufstiegschancen, die gleichzeitig die Tätigkeiten, das Fachwissen und die Interessen der Angestellten berücksichtigt. Dafür gibt es hervorragende Anreizsysteme, die zum einen die Fort- und Weiterbildung fördern und zum anderen eine Arbeitssteigerung bewirken, mit einer in Aussicht gestellten Prämie durch ein Prämienprogramm. Hier werden zwei Dimensionen gekoppelt und aufeinander abgestimmt, die der Erwartungserfüllung und die der Bedürfnisbefriedigung.
Die Planung basiert auf der Bedürfnis- und Verhaltensanalyse aller Vorgesetzten, Teamleiter, Fachkräfte und Angestellten, mit einer Berücksichtigung des Kostenfaktors. Die Agentur „Living Bytes“ stellt für die Umsetzung hochwertige Mitarbeiterprogramme zur Verfügung, die für das engagierte und motivierte Personal konzipiert sind, um einen Anreiz für die Arbeitssteigerung und tiefere Bindung zu liefern.
Innovative Lösungen ermöglichen die Mitarbeiterförderung durch gezielte Wettbewerbe, Prämienprogramme und ein ausgeklügeltes Ideenmanagement, wobei auch Gehaltsvorteile und eine bessere Versteuerung zum Konzept gehören. Ein Prämienprogramm fördert das Fachpersonal unabhängig vom festgelegten Gehalt. Eine angenehme Erweiterung sind dabei steuerfreie Sachbezüge, die in Form von Prämien ausgezahlt werden, so als Sachprämie, Präsent, Werbeartikel oder Gutschein, die für Arbeitgeber und Arbeitnehmer steuer- und sozialabgabenfrei sind.
Beliebt sind Ausflüge und Reisen, die für das Personal zur Verfügung gestellt werden, wenn das gewünschte Arbeitspensum erreicht ist. Erfolgversprechend sind ebenso Sachgeschenke wie Tablets, Smartphones und andere elektronische Geräte. „Living Bytes“ bietet eine Auswahl von über 5.000 Prämien von bekannten Markenartikelherstellern, die Unternehmen für ihre Angestellten anbieten können. Daneben stehen Prämien als Präsente und über 50.000 Werbeartikel zur Verfügung, alternativ auch Sonderanfertigungen für spezielle Events.